Risikoschwangerschaft

Umfassende Betreuung in der Praxis Böckenhoff

Gemeinsam für einen guten Start ins Leben

In unserer Praxsi widmen wir uns mit besonderer Sorgfalt der Betreuung von Risikoschwangerschaften. Wir möchten Ihnen versichern: Eine solche Einstufung ist kein Grund zur Beunruhigung, sondern eine Möglichkeit für eine noch intensivere Betreuung Ihrer Schwangerschaft.

Unser Anliegen ist es, durch sorgfältige Betreuung die bestmögliche Voraussetzungen für Sie und Ihr ungeborenes Kind zu gewährleisten. In unserer Praxis betreuen wir Sie engmaschig, um mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Was bedeutet Risikoschwangerschaft?

Eine Risikoschwangerschaft liegt vor, wenn bestimmte Faktoren das Risiko für Komplikationen während der Schwangerschaft oder Geburt erhöhen könnten. Etwa 50% aller Schwangerschaften in Deutschland werden als Risikoschwangerschaften eingestuft.

Bei Frauen ab 35 Jahren wird automatisch von einer Risikoschwangerschaft gesprochen, unabhängig vom individuellen Gesundheitszustand. Eine Einstufung als Risikoschwangerschaft bedeutet nicht zwangsläufig, dass Probleme auftreten werden

Risikoschwangerschaft

Kriterien für eine Risikoschwangerschaft

Folgende Faktoren können zu einer Einstufung als Risikoschwangerschaft führen:

  • Alter der werdenden Mutter (unter 18 oder über 35 Jahre)
  • Frühere Schwangerschaftskomplikationen
  • Bestehende Erkrankungen wie Diabetes oder Bluthochdruck
  • Erwartung von Mehrlingen
  • Familiäre Vorbelastungen mit Erbkrankheiten in der Familie
  • Rauchen, Alkohol- oder Drogenkonsum
  • Einnahme bestimmter Medikamente

Unsere Betreuung bei Risikoschwangerschaften

  • Häufigere Kontrolluntersuchungen
  • Zusätzliche Ultraschalltermine mit modernster Technik
  • Engmaschige Überwachung von Mutter und Kind
  • Bei Bedarf spezielle diagnostische Verfahren
  • Enge Zusammenarbeit mit Spezialisten bei Bedarf

Erweiterte Untersuchungsmöglichkeiten

In unserer Praxis bieten wir:

  • Nackenfaltentransparenz-Messung
  • Frühe Fehlbildungsdiagnostik, Ersttrimester-Screening
  • Detaillierte Organscreenings
  • Dopplersonografie zur Durchblutungsuntersuchung des kindlichen und mütterlichen Gefäßsystems
  • Bei Bedarf vermitteln wir Sie zu weiterführender Pränataldiagnostik, die invasive Verfahren wie die Amniozentese (Fruchtwasseruntersuchung) und die Chorionzottenbiopsie (Gewebeentnahme aus der Plazenta) umfasst.

Empfehlungen für unsere Patientinnen

  • Nehmen Sie alle vereinbarten Vorsorgetermine wahr
  • Sprechen Sie offen über Ihre Bedenken oder Sorgen
  • Folgen Sie unseren Empfehlungen zu Ernährung und Lebensstil
  • Vermeidung von unnötigem Stress
  • Nutzen Sie Informationsabende für werdende Eltern

FAQ: Häufig gestellte Fragen zur Risikoschwangerschaft

Ja, die allermeisten Risikoschwangerschaften verlaufen normal und das Kind kommt gesund zur Welt. Eine Einstufung als Risikoschwangerschaft bedeutet nicht zwingend, dass der Mutter oder ihrem Ungeborenen etwas passieren wird. Sie dient in erster Linie dazu, eine engmaschigere Überwachung zu gewährleisten.

Die Häufigkeit der Untersuchungen hängt von Ihren individuellen Risikofaktoren ab. In der Regel empfehlen wir Kontrollen alle 2-3 Wochen, bei Bedarf auch häufiger.

Die notwendigen Untersuchungen hängen von Ihrer individuellen Situation ab. Grundsätzlich werden bei einer Risikoschwangerschaft häufigere Kontrollen empfohlen, meist alle zwei bis vier Wochen. Besprechen Sie mit Ihrer Frauenärztin oder Ihrem Frauenarzt, welche Untersuchungen in Ihrem Fall sinnvoll sind. Diese können zusätzliche Ultraschalluntersuchungen oder spezielle Screenings umfassen.

Eine Risikoschwangerschaft an sich ist kein Grund zur Beunruhigung. Wichtig ist, dass Sie die empfohlenen Vorsorgeuntersuchungen regelmäßig wahrnehmen. Sorgen Sie sich nicht unnötig, aber bleiben Sie aufmerksam. Wenn Sie ungewöhnliche Symptome bemerken oder sich unwohl fühlen, kontaktieren Sie umgehend Ihre Ärztin oder Ihren Arzt.

Die Einstufung als Risikoschwangerschaft bedeutet vor allem, dass Ihr Schwangerschaftsverlauf engmaschiger überwacht wird. Je nach individueller Situation kann Ihre Ärztin oder Ihr Arzt Empfehlungen zur Anpassung Ihres Lebensstils geben oder in manchen Fällen ein Beschäftigungsverbot aussprechen.

Dies hängt von der Art des Risikos und Ihrer beruflichen Tätigkeit ab. Wir beraten Sie individuell und stellen bei Bedarf eine Bescheinigung für Ihren Arbeitgeber aus.

Nein, eine Risikoschwangerschaft führt nicht automatisch zu einem Kaiserschnitt. Die Entscheidung über die Geburtsmethode treffen wir gemeinsam basierend auf Ihrer individuellen Situation.

Ja, eine Risikoschwangerschaft kann auch erst im Verlauf der Schwangerschaft diagnostiziert werden, wenn bestimmte Komplikationen auftreten. Umgekehrt kann sich bei guter Entwicklung die Einschätzung des Risikos auch zum Positiven verändern.

Fazit: Ihre Risikoschwangerschaft in guten Händen

In unserer Praxis steht Ihr Wohlbefinden an erster Stelle. Wir nehmen uns die Zeit, Ihre individuelle Situation genau zu analysieren und mit Ihnen einen maßgeschneiderten Betreuungsplan zu entwickeln. Unser Ziel ist es, mögliche Risiken frühzeitig zu erkennen und präventiv zu handeln, um Ihnen eine möglichst sorgenfreie Schwangerschaft zu ermöglichen. Vertrauen Sie auf unsere langjährige Erfahrung und modernste medizinische Standards.

Dr. Böckenhoff und unser gesamtes Team stehen Ihnen mit Kompetenz und Einfühlungsvermögen zur Seite. Gemeinsam gehen wir Schritt für Schritt durch Ihre Schwangerschaft, immer mit dem Ziel eines gesunden Starts ins Leben für Ihr Kind.